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Informationsabend zum Neubau der Staustufe Obernau


Informationsabend in der Mehrzweckhalle in Obernau am 19. Februar 2015

Dieser Informationsabend diente dazu, die von dem Neubau der Staustufe Obernau betroffene Anwohner, Interessierte, Vereine Verbände, etc. noch vor Beginn des Planfeststellungsverfahren über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Dieses Vorgehen eröffnete die Möglichkeit, Hinweise, Anregungen und Bedenken der Teilnehmenden, so weit als möglich noch in der Planung zu berücksichtigen. Eine umfangreiche und gezielte Öffentlichkeitsarbeit sollte die Akzeptanz für einen Neubau der Staustufe erhöhen und Probleme wie es große bekannte Bauvorhaben in der Vergangenheit zeigten vermeiden.

Das Bild stellt eine Päsentation des Bauvorhabens in der Mehrzweckhalle Obernau mit interessierten Personen dar 19. Februar 2015

Hierzu veranstaltete das WNA am 19.02.2015 zum Neubau der Staustufe Obernau einen öffentlichen Informationsabend. Den Weg in die Städtische Mehrzweckhalle Obernau fanden an diesem Abend ca. 250 interessierte Personen und erwarteten gespannt die Informationen des WNA zum Projekt. Aufmerksam folgten die Besucher den Fachvorträgen, in denen unter anderem der aktuelle Planungsstand, der Ablauf des bevorstehenden Planfeststellungsverfahrens, die ökologischen Auswirkungen und die Möglichkeiten der Beteiligung der von dem Bauvorhaben Betroffenen erläutert wurden. Zwischen den einzelnen Fachvorträgen gab es die Möglichkeit des offenen Dialogs. Die Disskussionsrunden wurden durch die Bürger rege genutzt. Große Aufmerksamkeit fand unter anderem der neu geplante, nicht barrierefreie Wehrsteg. Das WNA erläuterte hier, warum ein barrierefreier Ausbau des Wehrbetriebsteges durch die WSV nicht finanziert werden darf. Weitere Disskussionsthemen waren der baubedingte Wegfall der Mainquerung über einen größeren Zeitraum während der Baumaßnahme, der bauzeitlich entstehende Lärm, die Erschütterung, die Standortwahl des neuen Wehres, die Fischaufstiegsanlage, das geplante Schlauchwehr und die ca. 2,7 km lange Baustraße.

Ein großer Teil der Fragen konnte sofort abschließend beantwortet werden. Anfragen, die aufgrund des bisherigen noch nicht vollständigen Planungsstandes noch nicht abschließend beantwortet werden konnten, wurden zur späteren Beantwortung protokolliert und aufgenommen. Eine weitere Möglichkeit, Meinungen und Fragen dem WNA mitzuteilen, gab der Feedbackbogen. Davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht. Dem WNA wurde ein überwiegend gutes Feedback über den erfolgten Abend rückgemeldet.